Bunker Regeln In Südafrika werden die Bunkerharken nicht wie bei uns längs der Bunkerkante in den Sand gelegt, sondern es gibt spezielle Bodenhülsen nahe des Bunkers, in die die Harke senkrecht gesteckt wird. So bietet die Harke weniger Angriffsfläche und man muß sich nicht zum Aufheben bücken.
1/2 Way House Das 1/2-Way-House hat in Südafrika eine starke Bedeutung. Meist ist das Haus ein komplettes Restaurant in der Nähe des Clubhauses, in das die Spieler mit ihren Caddies einkehren. Diese Pause ist fest eingeplant und kann bis zu 30 Minuten dauern. Der Caddie bekommt vom Spieler etwas Geld zusätzlich, um sich seine Mahlzeit kaufen zu können.
Divots Ausgeschlagene Grasnaben werden nicht durch Wiedereinsetzen geschlossen, sondern durch eine Mischung aus Sand, Erde und Grassamen. Jeder Spieler hat ein kleines Täschchen an seinem Bag. Das Fairway erholt sich so besser.
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Caddies Die Caddies in Südafrika sind durch die nationale Telefongesellschaft Vodacom organisiert und in zwei Kategorien nach Können eingeteilt. In den Clubs stellt der Caddie-Manager sicher, dass immer genügend Caddies für die Spieler zur Verfügung stehen. Für eine Runde mit Caddie zahlen Sie einen bestimmten Betrag, der im Vorfeld verhandelt wird. Im Halfway-House steht ihm ein kleiner Snack zu, außerdem ein Trinkgeld am Ende der Runde. Sie sollten deshalb einwenig mehr Geld für den Caddie einplanen. Denken Sie daran, dass ihr Geld das einzige ist, das der Caddie an diesem Tag verdient.
Zocken Wenn die Clubmitglieder ihre Turniere ausspielen, sind Greenfee-Spieler eigentlich nicht zugelassen. Die Turniere finden meist mittwochs und samstags statt. Wer freundlich nachfragt, hat trotzdem gute Chancen, auf den Platz gelassen zu werden. In einigen Plätzen setzen die Spieler eines Flights auch gerne auf sich selbst, z.B. ein paar Rand auf ein Birdie an einem vorher festgelegten Loch.
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